Kosten Hausratversicherung

Der Preis der Hausrat-Police ist von mehereren Faktoren abhängig. Wie viel diese Versicherung im Jahr kostet, können sie hier einfach ausrechnen:

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Wie viel kostet eine Hausratversicherung?

Die Hausratversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen, die man unbedingt abschließen sollte, um sich und sein Inventar im eigenen Zuhause zu schützen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Schäden durch Feuer, Wasser, einen Sturm, Einbruch, Raub oder Vandalismus entstehen.

Viele Menschen verzichten auf eine solche Versicherung, weil sie befürchten zu hohe Beiträge zahlen zu müssen und sind dann bei einem Schadenfall allerdings finzanziell ganz auf sich allein gestellt. Hausratversicherungen müssen jedoch nicht zwangsweise teuer sein und können bereits für einen geringen Geldbetrag erworben werden.

Abhängig von den abgedeckten Leistungen

Natürlich variiert der Beitrag je nach dem, für welche Leistungen welches Versicherers man sich entscheidet. Zu empfehlen ist es immer, sich vor dem Abschließen mehrere Angebote einzuholen, um den günstigsten und vor allem geeignetesten Tarif zu ergattern. Unter Umständen kann ein Versicherungsmakler dabei helfen, die eigene Unwissenheit durch kompetente Serviceberatung auszugleichen.

Basisversicherung

Eine Basisschutzversicherung kann man sich bei vielen Anbietern bereits für 50 Euro im Jahr sichern, allerdings beinhaltet dieses Paket meist weder Glasbruch, noch Diebstahl des Autoinventars. Zudem richtet sich die Versicherungssumme selbstverständlich auch nach der Wohngegend. So muss man damit rechnen einen höheren Beitrag zu zahlen, wenn man in einem Stadtteil wohnt, in dem Einbrüche häufiger stattfinden.

Zusatzversicherung

Ein umfangreiches Versicherungspaket, welches von der Mehrheit der Kunden abgeschlossen wird, kostet meist etwa 100 - 150 Euro im Jahr, bietet dabei allerdings einen idealen Schutz für den eigenen Haushalt.


Was kostet eine Hausratversicherung im Jahr?

Die Hausratversicherung versichert die gesamte Einrichtung innerhalb der "eigenen 4 Wände". Bei einem vereinbarten Verzicht auf Unterversicherung, orientiert sich die Versicherungssumme, die manchmal auch als der Versicherungswert bezeichnet wird, an der Wohnfläche.

Damit geht einher, dass auch der Versicherungsbeitrag, also die monatliche oder jährliche Prämie von der Wohnfläche abhängig ist. In der Regel werden in die Wohnfläche auch weitere Nutzungsflächen wie Arbeitszimmer, Hobbyräume oder Wintergärten mit einbezogen. Interessant ist in diesem Zusammenhang der allgemeine Umfang des Versicherungsschutzes, der in vielen Fällen wie selbstverständlich bereits Terrassen und Balkone, Loggien, Nebengebäude wie Garagen oder Gemeinschaftsräume wie Fahrradkeller oder Waschräume ohnehin mit einbezieht.

Bestimmung der Wohnfläche und der Versicherungssumme

Der tatsächliche Gesamtwert (Neuwert - Anschaffungswert) sollte die bestimmende Größe für die Versicherungssumme sein, ansonsten kommt es zum Sachverhalt der Unterversicherung mit der Folge, dass bei einem Schaden nur ein Teil der vereinbarten Abdeckung ausgezahlt werden kann. Die Hausratversicherung legt also einen bestimmten Versicherungswert pro Quadratmeter Wohnfläche fest. In der Regel liegt dieser Wert irgendwo zwischen 650 und 750 Euro.

Versicherungssumme = Wohnfläche in Quadratmeter x vereinbartem Hausratwert pro qm

Man kann aber mit seiner Hausratversicherung auch vereinbaren, die Versicherungssumme anhand der Summe aller Einzelbewertungen der tatsächlichen Gegenstände im Hausrat festzulegen. In diesem Fall werden alle Verbrauchs-, Gebrauchs- und Wertgegenstände in der Wohnung auf einem Wertermittlungsbogen gelistet. Dabei gibt es auch immer wieder Gegenstände, die in dieser Art und Weise so nicht mehr neu beschafft werden könnten. In diesen Fällen wird dann ein Verkehrs- bzw. Zeitwert abgeschätzt.

Weitere Faktoren, die auf die Kosten Einfluss nehmen

Die bisherigen Ausführungen zeigen schon, dass die obige Frage: "Was kostet eine Hausratversicherung?" nicht so einfach mit einer Zahl zu beantworten ist. Der Versicherungsvertreter bestimmt die Prämie nicht nur anhand der Wohnfläche, wenngleich diese Zahl eine dominant bestimmende Größe dabei ist, sondern er will auch wissen, ob der Versicherungsschutz über den Minimalstandard hinaus gehen soll, ob beispielsweise Überflutungsschäden oder besondere Schäden durch äußere Katastrophen wie Erdbeben (so genannte Elementarschäden) mit versichert werden sollen. Diese Fragen sind in manchen Regionen in Deutschland durchaus relevant. Die Vereinbarung eines Erdbebenschutzes auf der Schwäbischen Alb oder in der Kölner Bucht kann ggf. sinnvoll sein, aber nicht so sehr im Berliner Raum.

Unseren Vergleich nutzen

Ein Blick in die entsprechenden Vergleichsportale im Internet lohnt sich allemal. Bei der Stiftung Warentest findet man beispielsweise konkrete Zahlenangaben, die sich bei den Standard-Jahresprämien zwischen knapp unter 100 Euro bis fast 200 Euro bewegen unter der Voraussetzung, dass hier eine normale Zweizimmerwohnung mit ca. 50 bis 60 qm versichert werden soll.


Hausratversicherung Kosten: Was ist zu zahlen?

Die Hausratversicherung ist für alle Mieter und Besitzer von Immobilien eine nützliche Investition. Mit ihr ist das ganze Wohnungsinventar vor Vandalismus, unvorhersehbaren Unmwelteinflüssen, dass sind zum Beispiel Feuer oder Sturm, und Diebstahl versichert. Um eine Hausratversicherung sollten sich die Personen bemühen, die den Verlust von Eigentum nur schwer verkraften können.

Die Daten, von denen die Beitragshöhe abhängig ist

Die Hausratversicherung soll den Schaden ersetzen, der entstehen kann. Damit die Sachen richtig versichert sind, wäre der beste Weg den Wert aller Gegenstände zu ermitteln. Praktisch ist das selten. Empfohlen wird daher, den Wert der Hausratversicherung von der Größe der Wohnung abhängig zu machen. Es muss pro Quadratmetern ein bestimmter Betrag versichert werden. Experten empfehlen 650 Euro pro Quadratmeter. Die 650 Euro gewähren den Unterversicherungsschutz Im Schadensfall wird dann die gesamte Schadenssumme bis zum versicherten Betrag übernommen.

Neben der Deckungssumme der versicherten Sachen hängt der monatliche Beitrag, von der Größe der Wohnung, dem Ort des Wohnsitzes, ob er auf dem Land oder in der Stadt liegt, wie die Hauswände und das Dach beschaffen sind, die Tätigkeit, die der Versicherungsnehmer nachgeht, vor allem, ob er im öffentlichen Dienst ist, wie alt er ist und wie hoch die Eigenbeteiligung im Schadensfall sein soll.

Die Kosten

Die Höhe der monatlichen Kosten belaufen sich, nach obigen Kriterien, bei einer Deckungssumme von 23000 Euro zwischen monatlich 40 und 130 Euro. Steigt die Deckungssumme, dann steigt auch der monatliche Kostenbeitrag.


Wie hoch Hausratversicherung abschließen?

Die Ermittlung des monetären Wertes der eigenen Hausratgegenstände ist nicht ganz einfach und auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Die Mühe des Nachrechnens lohnt sich jedoch: Wenn der Wert zu niedrig eingeschätzt wird entstehen im Schadensfall Einbußen. Ist der Wert zu hoch angesetzt, werden unnötig hohe Beiträge fällig. Beide Fälle gilt es zu vermeiden.

Natürlich gibt es einige Faustformeln, die man verwenden kann. Diese nehmen aber auf individuelle Einrichtungsgegenstände oder hochwertiges Mobiliar keine Rücksicht. Eine dieser Faustformeln lautet: Quadratmeter * 650,-

Die Empfehlung der Experten ist eindeutig eine andere: Die Wohnung muss möglichst genau abgeschritten werden und dabei soll alles von Wert in eine Auflistung eingehen. Zu unterschätzen sind auch Kleidung und Schuhe an der Stelle nicht.

Wichtig ist weiterhin, dass im Falle eines Schadens nicht der Zeitwert sondern der Wiederbeschaffungswert ersetzt wird. Es lohnt sich also, Quittungen aufzubewahren und von sehr hochwertigen Gegenständen Fotos zu machen.

Wer Probleme hat den Wert seines Hausrates einzuschätzen, kann sich im Internet mit der Recherche nach Kaufangeboten behelfen. Die dort ausgezeichneten Preise können als Grundlage für die eigene Auflistung herangezogen werden.